Zum Ballonfahren Vechta werden vor dem Start zunächst das gesamte System sorgfältig geprüft. Der Pilot informiert die Gäste über die weiteren Abläufe, das richtige Verhalten bei Aufbau des Heißluftballon, Start und Fahrt. Nicht auf den Korbrand setzen. Bei der Landung immer schön in die Hocke gehen. Und wichtig es heißt Ballonfahren, nicht „Ballon fliegen“. Wenn ihr später nach der Reise in den Adelstand der Ballonfahrer aufgenommen seid und noch vom Fliegen sprecht, ist eine Runde fällig.
Der Aufbau Vechta
In der folgenden halben Stunde machen sich alle Anwesenden daran, den Ballon aufzurüsten: Sie packen das Equipment aus dem Anhänger, verteilen den Ballonkorb, Ballonhülle, Gaszylinder und Seile auf dem Rasen. Die 35 Meter lange Ballonhülle aus dem Verpackungssack, die Ballonhülle wird ausgebreitet in Form gezogen, mit einem Ventilator blasen sie dann die Luft in die Ballonhülle. Nach wenigen Minuten hat sich die Hülle gefüllt, die Luft darin wird mit dem Brenner erhitzt und schon steht der Ballon aufrecht und startbereit auf der Wiese. Jetzt heißt es einsteigen, einige wenige Handgriffe noch, Leinen los und abheben.
Ballonfahren Vechta
Sobald sich der Ballon vollständig aufgerichtet hat, die Aufrüstflasche ausgetauscht, die Instrumente nach gestellt und die Manövrierleinen und die Tragseile befestigt sind, gehen die Passagiere auch an Bord. Ruhig schwebt der Ballon über die Landschaft, die Hektik des Aufbaus ist verflogen und der grandiose Ausblick lädt zum Träumen ein. Nur kurz unterbrochen vom Fauchen des Brenners schweben wir ein- bis eineinhalb Stunden lang im Luftmeer – mal hoch über allen Gipfeln, mal tiefer über der Landschaft. Dann ist es soweit: der Pilot hat sich für einen Landeplatz entschieden, eine kurze Erinnerung an die richtige Haltung beim Landen und schon setzt der Korb auf.